Herausforderungen & Lösungen
Das Schulhaus Rebhalde in Döttingen wurde 1973 gebaut und 2019 saniert. Im Zuge der Sanierung sollte auch die Luftqualität in den Klassenzimmern mit einer kontrollierten Lüftung verbessert werden. Durch die terrassierte Bauweise wäre aber der nachträgliche Einbau einer zentralen Gesamtlüftungsanlage sehr aufwändig gewesen. Darum haben sich die Verantwortlichen für Einzelraumlüftungsgeräte der WESCO AG entschieden, wobei die Räume mit eigenen sogenannten dezentralen Lüftungsgeräten ausgestattet wurden.
Bei der Wahl der Lüftungsgeräte war es wichtig, dass diese auf keinen Fall den Schulunterricht stören. Darum wurde speziell darauf geachtet, dass möglichst leise und doch effiziente Geräte eingesetzt werden.
Unsichtbar zu besserer Luft im Klassenzimmer
Die gewählten Lüftungsgeräte, WESCO Airmaster AM 900, wurden in einem extra dafür vorgesehen Wandschrank in den jeweiligen Schulzimmern integriert. Da es sich dabei um Standgeräte handelt, wird die Raumluft durch Schlitze unten im Schrank angesaugt, durch den Enthalpie-Wärmetauscher im Gerät geleitet und über die Fassade nach draussen geblasen. Die frische Aussenluft wird gefiltert durch den Enthalpie-Wärmetauscher geleitet und aus dem oben offenen Schrank geblasen. Dabei verteilt sich die frische Luft gleichmässig im Raum, ohne dass ein Gefühl der Zugluft entsteht.
Dank dem Wärmetauscher geht, während dem ganzen Lufttausch, keine Wärme verloren und der Enthalpietauscher funktioniert als Feuchterückgewinner, um trockene Luft im Klassenzimmer zu vermeiden.
«Kinder brauchen ein gutes Lernklima, dazu gehören gute Luft und gutes Licht.», erklärt Res Fankhauser, Schulleiter in Döttingen. «Die Lüftungsgeräte von WESCO helfen uns dabei.»
WESCO frage auch nach, ob das Lüftungsgerät die Erwartungen bezüglich Lautstärke und Luftqualität erfüllt und bekam ein sehr positives Feedback. «Lärm ist gar kein Thema, die Lüftung wird kaum gehört.», antwortet Res Fankhauser. Ausserdem sei die Luftqualität mit den Lüftungsgeräten viel besser als vor der Sanierung. Bereits vor dem Umbau wurden regelmässig der CO2-Gehalt, die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit gemessen. Dabei wurde festgestellt, dass es nicht reichte, alle 45min richtig zu lüften. Stattdessen mussten auch während dem Unterricht die Fenster geöffnet werden. Erneute Messungen nach dem Einbau der Lüftungsgeräte bestätigen das Gefühl: Die Luftqualität ist deutlich besser.