Von September bis November ist Kürbis Saison. Der Butternut eignet sich zum kochen. Sein Aroma ist nussig bis buttrig. Wer das Kürbispüree vorbereitet, hat die Basis für Kürbiskuchen, Kürbissuppen, Kürbisbrot und mehr.
Anti-Food-Waste-Koch Mirko Buri bereitet gerne eine grosse Portion Kürbispüree zu und pasteurisiert die Gläser. In diesem Blogbeitrag verrät er sein Rezept und erklärt im Video die wichtigsten Schritte.
2 Stück Butternusskürbis (ca. 3 kg)
Kürbis gut waschen und in kleine Stücke schneiden. Im Schnellkochtopf ein Sieb einsetzen und das Minimum der angegebenen Wassermenge einfüllen.
Schnellkochtopf verschliessen, auf den Herd stellen und den Herd einschalten. Sobald der Schnellkochtopf die Stufe 2 erreicht hat, startet die Einkochzeit von 55 Minuten.
Nach der Kochzeit von 55 Minuten kann der Schnellkochtopf auf dem ausgeschalteten Herd abgekühlt werden. Sobald sich der Deckel öffnen lässt, kann die Verarbeitung weiter gehen.
Den gekochten Kürbis mit dem Siebeinsatz aus dem Topf nehmen und mit einem separaten Sieb abtropfen. Kürbismasse in einen Mixer geben und fein pürieren.
Das warme Kürbispüree in saubere Gläser abfüllen und sofort verschliessen. Gläser im Ofen mit Steamer Funktion während 60 Minuten bei 100°C pasteurisieren. Es ist wichtig, dass der Inhalt vom Glas die 80°C erreicht. Ansonsten ist eine Lagerung bei Zimmertemperatur über längere Zeit nicht möglich.
Da das Kürbispüree ohne Zugabe von Bouillon oder Salz haltbar gemacht wird, eignet es sich später zur Zubereitung von salzigen und süssen Speisen. Ihr könnt es verwenden für Kürbiskekse, Kürbiskuchen, Kürbissuppen, Kürbisbrot oder zum abbinden von Saucen.
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